Gefährliche Kombination von Alkohol, Böllern und Unachtsamkeit
30.12.2015 | Berlin – Ausgebrannte Partyräume, schwer verletzte Gäste und tragisches Ende ausgelassener Feten: Beim Jahreswechsel kommt es erfahrungsgemäß zu zahllosen
Zwischenfällen bei Silvesterfeiern. „Gefährlich ist die Kombination von Alkohol, Feuerwerkskörpern und Unachtsamkeit“, warnt Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes
(DFV).
Er appelliert an alle Organisatoren und Gäste von Feiern, durch umsichtiges Verhalten Unfälle zu vermeiden. „Denken Sie bereits beim Schmücken der Räume an das Freihalten der Fluchtwege und schwer
entflammbare Dekoration“, rät Schreck. Beim Jahreswechsel kommt es vor allem in engen Partykellern, vollgestellten Gartenlauben oder normalerweise anderweitig genutzten Hallen zu Bränden durch leicht
entflammbare Dekorationsartikel. Zudem verzeichneten die Rettungsdienste viele Einsätze durch in der Enge gezündetes Tischfeuerwerk oder Knallkörper, die in Personengruppen explodieren.
„Ausgelassenheit durch Alkoholkonsum fördert die Unachtsamkeit – schnell werden dann Wunderkerzen im trockenen Weihnachtsbaum entzündet oder Heizstrahler mit Jacken bedeckt“, erklärt der Experte.
Kombiniert mit der Enge und fehlenden Fluchtwegen in Privaträumen, die nicht für große Feiern ausgelegt sind, kann dies auch zur Panik im Brandfall führen. Auch im Straßenraum lauern laut Schreck
Gefahren für Feiernde: „Viele Unfälle entstehen beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern – insbesondere dann, wenn diese unsachgemäß gezündet werden.“ Der DFV-Vizepräsident bittet Autofahrer wie
Fußgänger um erhöhte Aufmerksamkeit in der Silvesternacht.
Quelle: DFV, das Logo ist Eigentum des DFV
02.12.2015 | Es ist wieder soweit:
Auch dieses Jahr sammeln wir zu Gunsten unserer Jugendarbeit Ihre Weihnachts-Tannen gegen eine Spende ein.
30.12.2015 | Am 22.11. erhielten die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Schinkel Medallien für ihre herausragende Leistung im Balturnier, indem sie den 2. Platz belegten. Mit diesen Medallien wollte sich das Betreuerteam für das Engagement und den Teamgeist bedanken.
03.11.2015 | Am 26. September veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Osnabrück-Schinkel einen Sonderdienst zum Thema "Atemschutz Grundtätigkeiten".
Das weitläufige, ehemalige Kasernengelände am Limberg bot uns dazu den passenden Rahmen. So begann der Tag morgens mit einem Theorieteil mit den Schwerpunkten persönliche Schutzausrüstung, Technik & Taktik, Absuchen von Räumen, Einsatz Rauchvorhang und Belüftungsgerät sowie dem Verhalten im Innenangriff. Den Theorieteil absolvierten wir im Übungszentrum Limberg der Feuerwehr Osnabrück.
Nach knapp 2,5 Stunden ging es dann an die Praxis. Die zuvor erarbeiteten Punkte aus der Theorie wurden nun in der Praxis umgesetzt. In einem im Vorfeld vorbereitetem Gebäude konnten wir umfassend bei unterschiedlichen Übungslagen das zuvor erarbeitete Wissen umsetzen. So wurden neben dem Absuchen von Räumen oder der Vornahme von verschiedenen Strahlrohren auch die Verhaltensweisen im Innenangriff und der Ablauf bei besonderen Situationen geübt. So konnte jeder Teilnehmer auch einmal die unterschiedlichen Merkmale von Rauchschichten und –arten versuchen zu erkennen und z.B. die Wirkung von Wasserdampf in Brandräumen austesten.
Nach fünf Stunden Praxis und viel verlorenem Schweiß konnte man sagen: es war sehr lehrreich und sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.
03.11.2015 | Schulungsveranstaltung
„Fire-Fighter-Friends“
Landkreis und Feuerwehr starten Integrationsprojekt
Die interkulturelle Öffnung der Feuerwehren und die Integration von Mitbürgern mit Migrationshintergrund ist das Thema eines landesweiten Pilotprojektes, dass in Stadt und Landkreis Osnabrück unter Beteiligung der Feuerwehren und verschiedener DITIB Gemeinden gestartet wird.
Zu einer ersten Schulungsveranstaltung für interessierte Jugendliche hatte jetzt Kreisbrandmeister Cornelis van de Water in die Feuerwehrtechnische Zentrale Süd des Landkreises Osnabrück nach Georgsmarienhütte geladen.
Ziel der Schulung war es, interessierten Jugendlichen, die Aufgaben und die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren vorzustellen, zur erklären was Feuerwehr ist und was sie alles macht.
So gab es neben einem 45 minütigen Theorieteil an fünf verschiedenen Stationen viel Praxis aus der Arbeit der Feuerwehr.
Am Modell eines Rauchhauses wurde den Jugendlichen ganz praktisch erklärt, welche Gefahren von Rauch und Qualm ausgehen. Gleichzeitig wurde gezeigt, welche taktischen Möglichkeiten einer Belüftung verqualmter Gebäude die Feuerwehr hat.
Zudem stand eine Drehleiter und ein Löschgruppenfahrzeug bereit, um die Ausrüstung der Feuerwehr und Beladung der Fahrzeuge zu erklären.
Die richtige Brandbekämpfung mit Feuerlöschern wurde an einer weiteren Station gezeigt und auch ganz praktisch erprobt.
Beeindruckt zeigten sich die Jugendlichen von den Anstrengungen beim Atemschutzeinsatz. So durften sie einmal eine Maske aufsetzen und mit einem aufgeschulterten Atemschutzgerät eine Belastungsübung absolvieren.
Dabei waren die Geräte natürlich nicht angeschlossen, denn das setzt eine spezielle Ausbildung und auch einen ärztlichen Gesundheitscheck voraus.
Aber allein das das Tragen der Geräte in der Übungsstrecke machte den Jugendlichen deutlich, wie anstrengend ein Feuerwehreinsatz sein kann.
Zum Abschluss der Ausbildungsveranstaltung bekamen die Jugendlichen eine Urkunde.
Sie dürfen sich nun Fire-Fighter-Friends nennen und sollen als Botschafter für die Arbeit in den Feuerwehren tätig werden. „Wir erhoffen uns dadurch eine bessere Ansprache von Interessierten in den DITIB Gemeinden“, berichtet Kreisbrandmeister Cornelis van de Water. Die geschulten Jugendlichen sollen künftig zum Beispiel bei Familienfesten der DITIB andere junge Leute über die Feuerwehren aufklären und ihnen Ängste nehmen.
Wesentlicher Ansatz des Projektes, das als Pilotprojekt von der Landesregierung und dem Landesbranddirektor initiiert wurde, ist die Integration ausländischer Mitbürger in die Freiwilligen Feuerwehren.
Ähnliche Projekte in Zusammenarbeit mit den DITIB Gemeinden hat es auch schon im Bereich der Polizei gegeben. Die Erfahrungen dabei waren durchweg positiv.
Bei den DITIB -Gemeinden (Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.) handelt es um Glaubensgemeinschaften die neben der Religions- und Kulturpflege sehr ähnliche soziale Aufgaben wie die heimischen christlichen Kirchengemeinden übernehmen, koordinieren und durchführen.
Mit diesem Projekt möchten wir jetzt einen weiteren Schritt gegen die Vorurteile der Mitbürger mit Migrationshintergrund machen.
Aus aktuellem Anlass wissen wir, dass es in naher Zukunft immer wichtiger wird, Integration zu leisten und weltoffener zu werden, so der Kreisbrandmeister.
Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehr Osnabrück
LFV Niedersachsen
27.10.2015 | Am 12.09.2015 trafen sich Kameraden der FF Schinkel um 11:00 Uhr zu einem Samstagssonderdienst. Dieses Mal standen die Themen Schlauchmanagement, Schlauchpaket und Strahlrohrtraining auf dem Dienstplan. Es wurden zunächst die Schwerpunkte theoretisch durchgesprochen. Im Anschluss folgte die Umsetzung in die Praxis. Abgerundet wurde die Ausbildung mit mehreren kleinen Einsatzübungen zu den Inhalten. Dienstende war ca. gegen 16:30 Uhr.
"Von Drachen und Rauchmeldern" heißt der neue Videoclip der Kampagne "Rauchmelder retten Leben". Diese feiert dieses Jahr ihr 15-jähriges Bestehen und möchte mit dem Clip im Rahmen des Rauchmeldertages 2015, am 13. November die Bevölkerung sensibilisieren.
29.09.2015 | Der Landesfeuerwehrverband Niedersachsen veröffentlichte am 17.09.2015 die offiziellen Zahlen zu den Feuerwehren aus den Jahren 2013/2014.
Laut des LFV Niedersachsen tun 124.585 freiwillige Feuerwehrkameraden, erfreulicher Weise darunter auch 13.076 Frauen in 3316 Wehren ihren Dienst an der Gesellschaft bei den Feuerwehren. 5084 Löschfahrzeuge stehen bereit, um den heutigen Einsatzlagen entgegenzuwirken.
22276 Brandeinsätze und 52796 Technische Hilfeleistungen hielten die Mitglieder auf Trapp. Besondes unerfreulig sind die 9791 böswilligen Alamierungen und Fehlalarme. Diese belasten die Feuerwehren zusätzlich.
Mehr dazu hier:
12.09.2015 | Am 06. September 2015 stellte sich die Freiwillige Feuerwehr Osnabrück-Schinkel im Rahmen der Jubiläumsausstellung zum 150 jährigen Bestehen der Feuerwehr Osnabrück auf dem Außengelände des Museum Industriekultur vor. Zwei Fettbrandexplosionen sowie zwei Löschübungen heizten dem zahlreichen und interessierten Publikum ordentlich ein.
Es war ein rundes Program, für die ganze Familie. Die Osnabrücker Dampflockfreunde veranstalteten an diesem Tag ebenfalls ihr "Osnabrück unter Dampf" und die Ausstellung "Hilfe! Hilfe! Hilfe, es brennt!" im Magazingebäude des Museum Industriekultur bot einen umfangreichen Einbrlick in die nunmehr 150 Jahre Feuerwehrgeschichte in Osnabrück. Verschiedene Medien berichteten seither über dieses Ereignis und über das Jubiläum.
Hier ein nettes Fundstück aus dem Internet:
12.08.2015|Am heutigen Dienstabend stand das Thema Standarteinsatzregel (SER) auf dem Dienstplan.
Schwerpunkte sollten die Vertiefung und einsatzmäßige Anwendung der SER sein. Dazu übten wir mit unserem Tanklösch- und unserem Löschgruppenfahrzeug das Vorgehen nach einer Verpuffung in einem mehrgeschossigen Gebäude.
Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges wurde zunächst eine Rauchentwicklung in einem alten Schuppen auf dem Gelände des Bahnbetriebswerkes an der Schinkelstraße festgestellt. Ein aufgebrachter Bahnarbeiter konnte unserem Zugführer bereits erste und wichtige Hinweise geben. Es befanden sich noch drei Personen im Gebäudekomplex. Bereits auf der Anfahrt hatte sich der erste Angriffstrupp mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, um dann zeitnah in das stark verqualmte Untergeschoss zur Menschenrettung vorgehen zu können. Unser Löschgruppenfahrzeug stellte den Sicherheitstrupp.
Nachdem die Besatzung eine Wasserversorgung zum Tanklöschfahrzeug hergestellt hatte, rüstete sich der Wassertrupp als zweiter Angriffstrupp zur Menschenrettung und Brandbekämpfung aus und drang ins Gebäude vor.
Im weiteren Verlauf der Übung wurden zwei erwachsene Personen und ein Kind im ersten Untergeschoss und dem Erdgeschoss gefunden. Diese wurden zunächst an die provisorisch eingerichtete Verletztensammelstelle übergeben. Nachdem das Feuer gelöscht worden war, nahmen wir den Lüfter vor. Dieser wurde auf Grund der fehlenden Rauchabzugsmöglichkeit so aufgestellt, dass der Zu- und der Abluftstrom durch eine Öffnung strömen konnten.
Es wurden drei Trupps unter Pressluftatmer (PA) zur Menschenrettung und Bekämpfung des Brandherdes eingesetzt.
Im Bereich des Betriebswerkes der Deutschen Bahn AG wurde ein Gleis für den Fahrbetrieb gesperrt.
Im Rahmen der Brandsicherheitswache im Stadion an der Bremer Brücke, kam es zu einem unschönen Zwischenfall. Bereits in der ersten Halbzeit des DFB-Pokalspiels zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig knickte die Fangnetzvorrichtung zwischen der Ostkurve (Heimfanbereich) und Spielfeld ein. Zum Glück wurde dabei niemand verletzt. Mittels Spanngurten konnten wir verhindern, dass sich die Konstruktion weiter neigt und somit ganz umstürzt.
Nicht verhindern konnten wir, dass ein unbekannter Fan durch das Loch im Netz einen Gegenstand warf und somit den Schiedsrichter am Kopf verletzte. Das Spiel wurde in Folge dieses Vorfalls abgebrochen. Wir wünschen dem Verletzen die besten Genesungswünsche.
Freiwillige Feuerwehr Osnabrück-Schinkel
Vom 23.August 2015 bis 04.Oktober 2015 präsentiert das Museum Industriekultur Osnabrück und die Feuerwehr Osnabrück die Sonderausstellung „Feuer! Feuer! Hilfe, es brennt!“.
Menschen rennen aus dem brennenden Haus und retten ihre Habseligkeiten auf die Straße. Nachbarn greifen zu Eimern und Kübeln. Sie holen Wasser aus den Brunnen und Bächen und versuchen das Feuer zu löschen.
In den vergangenen Jahrhunderten waren die Bürger oft per Gesetz zum Feuerlöschdienst verpflichtet, aber eine planmäßige Feuerwehr kannte man noch nicht.
Durch die zunehmende Industrialisierung und die ansteigenden Bevölkerungszahlen wurde der Drang nach einer organisierten Feuerwehr immer stärker. Aber erst im Jahr 1865 gründeten Turner die Osnabrücker Feuerwehr.
Die Ausstellung ermöglicht Einblicke in 150 Jahre Feuerwehrgeschichte. Vom gesetzlich vorgeschriebenen Ledereimer bis zum Löschfahrzeug der Neuzeit reichen die Geräte zum Feuerlöschen. Wie wurde aber der Feuerwehrmann alarmiert bevor es Funktelefone gab? Welche technischen Entwicklungen hat die Feuerwehr durchlaufen und was hat sich fast nicht geändert?
Feuerwehr ist nicht nur Technik, sondern sind auch Menschen, die bis an ihre Grenzen und auch manchmal darüber hinaus gingen.
Ausstellungseröffnung und Aktionstag
Die Eröffnung der Ausstellung ist am 23. August 2015 um 11:00 Uhr
Damit verbunden zeigen die Feuerwehren von 11:00 - 18.00 Uhr Feuerwehrarbeit aus nächster Nähe, professionell und kontrolliert. Es werden historische und moderne Fahrzeuge und Gerätschafen zu sehen sein. Ein Erlebnis für große und kleine Feuerwehrfans.
Feuerwehr erleben
An folgenden Sonntagen ist die Feuerwehr vor Ort um Fragen zu beantworten und moderne Feuerwehrtechnik zu zeigen.
23. und 30.August 2015 6.,13. und 27.September 2015 und 04.Oktober.2015
Am Samstag, den 19.09.2015 ist die Feuerwehr Osnabrück mit zahlreichen Fahrzeugen auf der Festmeile in der Osnabrücker Innenstadt zu finden. Diese erstreckt sich vom Nikolaiort bis zum Domhof.
Ort: Museum Industriekultur Osnabrück Magazingebäude Süberweg 50a, 49090 Osnabrück
Öffnungszeiten der Ausstellung: Mittwoch bis Sonntag von 10:00 – 18:00 Uhr
Weitere Informationen sind im Museum Industriekultur Osnabrück Telefon: 0541/ 122447 (Mittwoch - Sonntag 10-18 Uhr) und unter www.industriekultur-museumos.de erhältlich.
17.09.2015 | Hier geht es zum Bericht von RTL-Nord.
15.07.2015 | Da unsere Feuerwehr in der Stadt für den Gewässerschutz zuständig ist und wir im Fachzug 5 Gewässerschutz außerhalb der Stadtgrenzen eingeteilt sind, müssen wir unseren Wissensstand bezüglich der Materialien und Mittel und den Ölsanimaten immer wieder auffrischen.
Aus diesem Grund wurde am 08.07.2015 auf unserem Dienstabend das Therma Ölsperren in der Praxis (leider trocken) behandelt.
Dazu zählt die Materialbeschaffenheit, Materialmenge und Zubehörkontrolle. Des Weiteren ging es darum, wie man die Ölsperren am besten aufsteinigen Boden befestigt. Das Üben auf dem Fluss ist mit einem größeren Aufwand verbunden, hierfür reicht die Zeit an einem Mittwochabend nicht aus. Dies wird im Rahmen eines Sonderdienstes angeboten.
12.07.2015|Gemeinsam mit der FF Voxtrup leistete die FF Schinkel Amtshilfe für die Stadt Osnabrück. Bei einem großen Regenrückhaltebecken kam es aufgrund der heißen Witterung zu einem Fischsterben durch Sauerstoffmangel im Wasser.
Mittels des Schlauchbootes der Berufsfeuerwehr wurden die toten Fische von der Wasseroberfläche abgesammelt und der Entsorgung zugeführt. Fermer wurden in Summe knapp 8000 l/min an Wasser mit vier Pumpen umgewälzt. Somit wurde dem Wasser über fünf Stunden hinweg Sauerstoff zugeführt.
Nach dem Einsatz stärkten sich die Einsatzkräfte mit Bratwürstchen und kalten Getränken.
Anwesend waren auch der Stadtbrandmeister und sein Stellvertreter.
Zwei unserer Kameraden standen beim "1. Osnabrücker Bevölkerungsschutz-Tag" vor der "Ja zur Feuerwehr"-Kamera. Seht selbst:
12.06.2015. Damit zukünftig eine Rauchausbreitung innerhalb von Gebäuden noch effektiver verhindert werden kann, erhielt der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Osnabrück-Schinkel einen mobilen Rauchverschluss von der Sparkasse Osnabrück. Die von der VGH Versicherung bezuschusste Sachspende wurde nach der Übergabe direkt Markus Bergen, dem Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Schinkel, für den Einsatzdienst zur Verfügung gestellt.
"Durch den korrekten Einsatz des neuen Arbeitsgerätes durch die Feuerwehr lassen sich die Rauchschäden in betroffenen Gebäuden häufig stark reduzieren", erklärt Dr. Michael Kottmann von der VGH Versicherung. "Davon profitieren sowohl die Gebäudeversicherer, aber in aller erster Linie die Wohnungsnutzer, für die der Arbeitsaufwand durch Folgeschäden gering gehalten wird."
Ein mobiler Rauchverschluss wird im Brandfall von der Feuerwehr innerhalb weniger Sekunden in den Türrahmen vor die Brandwohnung eingespannt. Das daran befestigte Tuch aus einem Spezialgewebe verhindert einen Durchtritt von Rauch und Hitze in den Treppenraum. Dadurch können weiterhin noch Bewohner des Hauses den Treppenraum als sicheren Fluchtweg nutzen und sind nicht den giftigen Rachgasen ausgesetzt.
Christian Labude von der Sparkasse Osnabrück unterstrich bei der Übergabe, dass es für die Sparkasse ein Anliegen ist, sinnvolle Beschaffungen zu unterstützen. "Wir freuen uns, wenn wir durch unsere Sachspene die örtliche Freiwillige Feuerwehr bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit unterstützen und dadurch einen Mehrwert für die Osnabrücker Bürger schaffen können."
Der Vorsitzende des Fördervereins der Freuwilligen Feuerwehr Schinkel zeigte sich sehr dankbar über die Zuwendung: "Durch Spenden wie diese, können wir die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr weiterhin auf einem hohen Niveau unterstützen." Ergänzend betont Dirk Denter, dass der gemeinnützige Förderverein auch ein großes Augenmerk auf die Unterstützung der Jugendarbeit der Feuerwehr legt.
Aus der Kategorie „Wussten Sie schon...?“:
Im Rahmen des Sicherheitskonzepts für Großveranstaltungen der Stadt Osnabrück wirkt die Freiwillige Feuerwehr tatkräftig mit.
Hier übernimmt sie mit der Berufsfeuerwehr die Brandsicherheitswache und sorgt so für die Sicherheit der Festbesucher.
Auf dem Gelände des Carolinum und in dem vor dem Stadt-Theater aufgestellten Abrollcontainer-Betreuung befinden sich die Stützpunkte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.
Zum Umfang des Wachdienstes gehören regelmäßige Kontrollgänge über das gesamte Fest-Gebiet. Im Vorfeld erkundet die Berufsfeuerwehr die Zugänglichkeit für Rettungsfahrzeuge und achtet darauf, dass Flucht und Zufahrtswege frei sind. Zusätzlich müssen Schausteller und Stände die Brandschutz-Richtlinien für Großveranstaltungen einhalten und für ihren Brandschutz sorgen. Im Klartext heißt dies: schwer entflammbare Materialien verwenden und Löschmittel (z.B. Feuerlöscher bereitstellen). Dies muss ebenfalls kontrolliert werden.
So war die Feuerwehr Schinkel mit zwei Mann von 17:30 – 00:45 Uhr vor Ort und musste in Kooperation mit dem Sanitätsdienst mehrere Schnittverletzungen, sowie das Opfer einer Schlägerei versorgen.
Insgesamt war es ein angenehmer und recht ruhiger Dienst ohne größere Vorkommnisse.
Am 07. Mai 2015 findet eine Evakuierungsmaßnahme im Stadtteil Widukindland und Belm statt.
Hierzu werden 3.500 Bewohner gebeten, bis 17:30 Uhr ihre Häuser zu verlassen.
Die Feuerwehr Schinkel rät vor dem Verlassen des Hauses alle elektrischen Geräte zu kontrollieren (sind Bügeleisen und Herd ausgeschaltet, etc.).
Für bettlägerige und kranke Personen werden Krankentransporte eingesetzt. Betroffene wenden sich bitte rechtzeitig über diese Nummer an die Regionalleitstelle: 0541 / 3234455.
Durch die Sperrung der BAB 33 und der Bremer Straße wird es in den umgebenden Bereichen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen.
Bitte achten sie vor und während der gesamten Maßnahme auf Rundfunk- und Fernsehnachrichten. Hier werden die Bürger über die Länge oder eine evtl. Absage der Evakuierungen informiert.
Von den Hilfsorganisationen wird ein Aufenthaltszentrum für alle Bürger in der Grundschule Belm eingerichtet.
ACHTUNG, BETROFFEN SIND FOLGENDE STRASSEN:
In Belm:
Am Anger, Am Kirchplatz, Am
Schinkelberg, Am Westerteich, Amselweg, Bodelschwinghweg, Bergstraße, Bremer Straße 2 - 45, Bröckerskamp 2 bis 10 gerade,11 bis 15 ungerade, Brunnenweg, Danziger Straße, Drosselweg, Finkenweg,
Frankfurter Straße 11 - 17, Grüner Brink, Heideweg 37 - 100, Humboldweg, Industriestraße 9 - 50, Kettlerstraße, Kiebitzweg, Königsbergerstraße, Kolpingstraße, Lerchenstraße, Leonardskamp, Meisenweg,
Neue Straße, Pestalozziestraße, Quellenweg, Reichweinweg, Ringstraße 116, Richtstättenweg, Schweitzer Straße, Strothmannsweg, Weberstraße, Wichernstraße
In Osnabrück:
Abbioweg 2 – 32 gerade, Assmannstraße, Bahlweg 1 – 17
ungerade und 10 – 46 gerade, Belmer Fußweg 10, Bremer Straße 297 – 353a, Brunisburgweg, Erdbrinkstraße, Fortlagestraße, Heinrich-Bußmann-Straße, Kirchbrinkweg 5, Nordstraße 70 – 116,
Petermannstraße, Power Weg 1 – 38, Rothertstraße, Strothmannsweg 89 - 115, Uhlmannskamp
Im regelmäßigen Turnus müssen sich alle Atemschutzgeräteträger einer Belastungsübung, die vergleichbar ist mit einem Fitness-Check, unterziehen. Zusätzlich zur ärztlichen Tauglichkeitsuntersuchung, die im Regelfall bis zum 50sten Lebensjahr alle drei Jahre und danach jährlich wiederholt wird, muss einmal im Jahr auch die körperliche Fitness bei der Belastungsübung im Atemschutzzentrum der Berufsfeuerwehr unter Beweis gestellt werden. Neben den vorgegebenen Stationen Atemschutzstrecke und Endlosleiter können die Teilnehmer noch verschiedene Kardiogeräte auswählen, um in Summe auf ihre 80 kJ als geleistete Arbeit zu kommen. Während die Trupps durch die Atemschutzstrecke kriechen werden einsatztypische Elemente engespielt. Neben lauten Geräuschen, wie Schreie und Knallen, können auch flackerndes Licht, Wärmestrahlung und Brandrauch simuliert werden.
Am 11.04.2015 ging es für acht Kameraden der FF Schinkel um 07:00 Uhr in der Frühe in den Stadtteil Eversburg.
Auf dem Gelände des THW Osnabrück fand an diesem Tag eine "Heiß-Außbildung" in der Rauchgas-Durchzündungsanlage statt. Ausgestattet mit Pressluftatmer und der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) ging es in den ersten "heißen" Durchgang. Hier ging es um die Wärmegewöhnung und das Erkennen einer Rauchgas-Durchzündung.
Nach dem ersten Durchgang ging es dann im Freien weiter. In der Praxis übten wir mit den Ausbildern die Handhabung des Strahlrohs im Innenangriff und die sogenannte "Türprozedur". Anschließend gab es zum Mittag eine leckere Bratwurst vom Grill.
Im zweiten Durchgang wurde das erlernte Wissen direkt in der Praxis angewandt.
Ein spannender und sehr lehrreicher Tag ging zu Ende.
Wir bedanken uns bei unserem Ausbilder-Team der RDA Osnabrück für einen Ausbildungstag der besonderen Art.
Den letzten Dienstag, 24.03.2015 vor den Osterferien haben wir wieder einmal genutzt um den internen, kleinen Wettkampf in der Jugendfeuerwehr Schinkel auszuüben.
An neun unterschiedlichen Stationen galt es sein Können und Wissen unter Beweis zu stellen. Dabei kamen unsere Neulinge nicht zu kurz, denn der Wettkampf ist extra so ausgerichtet, dass alle Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren in etwa die gleichen Chancen haben, den Titel für sich zu gewinnen. An allen Stationen gab es die Möglichkeit für jeden Jugendlichen die Bestmarke zu knacken, egal ob groß oder klein, ein alter Hase oder Neuling.
Unter anderem bestanden die Stationen aus einem Parcours der mit einem Tennisball balancierend so schnell wie möglich abzulaufen war. An einer weiteren Station mussten so viele Gerätschaften vom LF 20/10 wie möglich an der PFPN 10/10 angekuppelt werden. Dabei war der einzige Gegner die Zeit. Um auch das Wissen auf den Prüfstand zu bringen gab es eine kleine Abfrage mit allgemeinen Fragen zu u.a. Osnabrück/Niedersachsen/Feuerwehr Osnabrück. Um gleich die Kenntnisse aufzufrischen, wurden bei dieser Abfrage auch die wichtigen W-Fragen für die Notrufaufgabe besprochen. Dieser Teil „Notruf absetzen“ lief nicht mit in die Bewertung ein. In den einzelnen Gesprächen stellten wir fest, dass alle Jugendlichen bestens für diesen Fall informiert und vorbereitet sind.
Das Fazit aus diesem Wettkampf: die alten Hasen zeichnen sich in einigen Bereichen durch ihre körperliche Überlegenheit aus, aber das tat der Motivation keinen Abbruch. Ihr Wissen einsetzen und den Vorteil in der Wendigkeit zu nutzen, das haben die Jüngeren in dieser Runde sehr schnell erkannt und auch umgesetzt.
Und das Jugendfeuerwehrkind des Jahres 2015 ist: Felix R. Herzlichen Glückwunsch!
Am 31. März fegte Sturmtief "Niklas" über Deutschland und traf auch Osnabrück.
Hier gehts zum Einsatzkurzbericht.
Am Samstag, den 21. März war es wieder soweit: die Stadt rief zum vierten Mal alle Osnabrücker Bürger und Vereine zum Stadtpzutag auf.
Auch die Feuerwehr Schinkel war wieder mit dabei. Um 09:30 Uhr ging es also los. Große und kleine Feuerwehrleute aus FF und JF Schinkel zogen los, um den Schinkelberg und das umliegende Gelände von allerlei Unrat zu befreien. Dabei kam so einiges zum Vorschein. Von Papiertüten, Kronkorken und Bierflaschen, bis hin zu Kabelresten, Autoreifen und Socken war alles dabei. Sogar ein Grill wurde achtlos weggeworfen. Wieder am Feuerwehrhaus angekommen, wurde das umliegende Gebiet ebenfalls vom Müll befreit.
Anschließend ging es zur Abschlussveranstaltung auf dem Rathausplatz. Dort war für das leibliche Wohl unserer Helfer gesorgt. Bei einem Stück Pizza und Kaltgetränken hofften wir gemeinsam auf einen der zahlreichen Gewinne die verschiedene Institutionen in einer Tombola gespendet hatten.
Gegen 14:30 Uhr beendeten wir den diesjährigen Osnabrücker Stadtputztag.
Wir freuen uns auf nächstes Jahr!
Auch dieses Jahr steht die Freiwillige Feuerwehr Osnabrück-Schinkel, mit den sechs weiteren Ortsfeuerwehren im Wechsel, dem Bürger auf dem Jahrmarkt als Brandsicherheitswache zur Verfügung.
In der Zeit von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr und an den Wochenenden von 14.00 Uhr bis 23.00 Uhr steht die Feuerwehr als Ansprechpartner vor Ort bereit und stellt mit einem Beamten der Berufsfeuerwehr und einem Kameraden der diensthabenden Freiwilligen Feuerwehr den Brandschutz sicher.
Positioniert sind wir auf Höhe der Sanitätsdiensträume hinter dem Fahrgeschäft Devil Dance.
Am Mittwoch, 11.03.2015 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osnabrück-Schinkel statt.
Die Entwicklung unseres Mitgliederstandes sieht wie folgt aus: 35 Aktive, 18 Jugendfeuerwehr-Kinder (2 in die aktive Wehr übernommen), 7 Mitglieder in der Ehrenabteilung, 1 Neuaufnahmen und 7 Abgänge/Austritte.
Im vergangenem Jahr fanden 50 Wochendienste, einige Fort- und Weiterbildungen sowie Sonderdienste statt. Insgesammt wurde eine Ausbildungszeit von 919 Stunden erreicht.
Ausgerückt ist dei Feuerwehr Schinkel im Jahr 2014 zu 31 Einsätzen. Hierbei stellten wir 26 PA-Trupps in 1404 Einzel-Einsatzstunden.
Brandsicherheitswachen fanden 2014 im Stadttheater, der Halle Gartlage, beim Ossensamstag, auf dem Jahrmarkt, der Maiwoche, bei VfL-Spielen und Großveranstaltungen in der OsnabrückHalle statt.
Über das Jahr verteilt wurden 235 Kinder im Rahmen der Brandschutzerziehung geschult
(Einzelheiten findet ihr hier.)
Insgesamt wurden 7 Kameraden auf Stadtebene weitergebildet. Diese Lehrgänge teilten sich in Atemschutzgeräteträger, Sprechfunker und Maschinistenlehrgang auf.
Auf Landesebene wurde eine Kameradin ausgebildet.
Außerdem gab es einen Trupp- und einen Gruppenführerlehrgang (I/II) an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz zu belegen.
Insgesammt gesehen, blicken wir also auf ein ereignisreiches Jahr zurück.
In diesem Sinne: 365 TAGE FÜR IHRE SICHERHEIT!
Am ersten Samstag im Februar fand wieder einmal ein so genannter Samstagssonderdienst statt. Hier können Mitglieder der FF Schinkel in kleinen Gruppen alle zwei Monate in verschiedenen feuerwehrtechnischen Dingen intensiver und auch länger als an normalen Dienstabenden geschult werden.
Dieses mal trafen wir uns bereits um 9:00 Uhr mit acht Teilnehmern am Feuerwehrhaus und besetzten das LF 20/10. Zunächst einmal machten wir einen ausführlichen Fahrzeugcheck, in dem wir alle Geräte auf Vollständigkeit und Funktion überprüften. Nachdem keine Mängel festgestellt wurden begaben wir uns zum nächsten Übungsort, einem Regenrückhaltebecken mit Ansaugstutzen. Hier nahmen wir uns nun unsere Feuerlöschkreiselpumpe im Heck des Fahrzeuges in Betrieb und testeten alle Möglichkeiten der Wasseraufnahme und Abgabe mit gleichzeitiger Funktionsüberprüfung der Ansaugstutzen. Unsere zweite Pumpe, die sogenannte Tragkraftspritze, haben wir anschließend ebenfalls durch Ansaugen aus dem zweiten Stutzen getestet. Trotz einer dicken Eisschicht auf dem Wasser und Temperaturen weit unter Null Grad gab es keinerlei Probleme bei der ganzen Aktion. Da wir nun schon über zwei Stunden unterwegs waren, stärkten wir uns danach erst einmal mit Kaffee und Brötchen. Für unsere Fahrer an Bord unseres LF hieß es nun das Fahrverhalten in unwegsamen Gelände zu testen. Da das Fahrzeug allerdings Allrad besitzt und unsere Fahrer sehr umsichtig waren, wurde auch dieses mit Bravur gemeistert. Unsere letzte Station war die ehemalige Kaserne am Limberg. Da wir hier gut asphaltierte und wenig frequentierte Straßen zur Verfügung haben, konnten wir hier ideal das Verlegen von Schläuchen während der Fahrt üben . Dazu begaben sich jeweils zwei Personen auf die Tritte am Heck des Fahrzeuges, sicherten sich mit Feuerwehrsicherheitsgurten an den dort angebrachten Ösen und unterstützten das herauslaufen der B – Schläuche die sich in Kästen oberhalb der Heckpumpe befinden. Nur das Befüllen der Kästen hinterher ist etwas problematischer und zeitaufwendiger. Danach ging es zurück zum Feuerwehrhaus wo wir das LF noch von Innen reinigten so das pünktlich 14:00 Uhr unser Dienst beendet war.
Am 14. Februar war es wieder so weit. Traditionell nahmen die Jecken die Osnabrücker Innenstadt ein.
Auch die Freiwillige Feuerwehr Schinkel war wieder am Ossensamstag beteiligt. Zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden der anderen Ortsfeuerwehren sorgten wir, bei bestem Sonnenschein, für die Sicherheit an der Zugstrecke des Karnevalumzuges.
Am Montag nach dem ersten Advent begannen die Jugendfeuerwehr und die Mitglieder der Einsatzabteilung der Feuerwehr Schinkel traditionell mit der Verteilung der Abholgutscheine für die ausgedienten Weihnachtsbäume. Diese Abholgutscheine werden im Löschbezirk der Feuerwehr Schinkel gegen eine freiwillige Spende an viele Haushalte verteilt. Leider schaffen wir in der Zeit bis zur Weihnachtswoche nicht alle Haushalte. Für die Anwohner, die wir nicht persönlich erreichen konnten, gibt es einen Infoflyer in den Briefkasten. Denn die Abholgutscheine können auch an vier Tagen pro Woche in den Abendstunden im Feuerwehrhaus Schinkel erstanden werden.
An den zwölf Tagen der Gutscheinverteilung und den zusätzlichen neun Tagen, wo keine Abholgutscheine mehr an den Haustüren verteilt wurden, sondern nur das Feuerwehrhaus in den Abendstunden besetzt war, wurden durch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr und der Einsatzabteilung in Summe 700 Stunden für die gesamte Aktion geleistet.
Das Highlight kam aber für alle Beteiligten, am Samstag nach den Heiligen drei Königen. An diesem Samstag werden, wie jedes Jahr, durch die Feuerwehren, die innerhalb der Stadt Osnabrück ebenfalls eine Weihnachtsbaumsammelaktion anbieten, die ausgedienten Bäume abgeholt. Diese Bäume werden dann anschließend geschreddert und somit fachgerecht entsorgt.
Am Abholtag waren wir mit 45 Personen von Jugendfeuerwehr, Einsatzabteilung und Freunden der Feuerwehr unterwegs, um die gut 1300 Bäume in unserem Löschbezirk einzusammeln. In 4er- bzw. 5er-Trupps ging es mit diversen Fahrzeugen morgens um 08:00 Uhr los. Trotz des sehr windigen Wetters mit starken Sturmböen ging das Einsammeln gut voran. Gegen Mittag gab es dann ein Brunch im Feuerwehrhaus, hergerichtet durch unser Küchenteam, bestehend aus Freundinnen und Ehefrauen von einigen unserer Kameraden. Hier konnten sich die sturmerprobten Baumsammler, aber auch unserer Truppe am Schredder, der dieses Jahr dank der guten und problemlosen Unterstützung seitens des OSB am Schinkeler Friedhof betrieben wurde, stärken. Hier wurden dann auch kleine Präsente für das Küchenteam verteilt. Ebenfalls wurden die Preise für die „besten Sammler“ vergeben.
Bei den besten Sammlern werden jeweils die eifrigsten „Gutscheinverkäufer“ aus Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht, die die meiste Beteiligung hatten. Hier waren dieses Mal drei Personen besonders hervorzuheben: aus der Einsatzabteilung Jan R., der wie auch aus der Jugendfeuerwehr Chiara W. und Robin H. von zwölf möglichen Terminen alle zwölf dabei war. Dafür noch einmal unser Dank!
Nach dem gemeinsamen Essen ging es dann noch einmal auf die Straße. Es wollten immer noch einige Bäume eingesammelt werden. Zu den starken Sturmböen kam jetzt aber noch mäßiger bis starker Regen dazu. Das machte den Leuten die Arbeit wirklich schwer. Aber gegen Nachmittag waren dann, bis auf wenige Ausnahmen, alle Bäume eingesammelt.
Nach elf Stunden Bäume sammeln, Bäume schreddern und der anschließenden Säuberung von Material und Werkzeug konnten wir gegen 19:00 Uhr sagen: Das war die Weihnachtsbaumsammelaktion 2014 / 2015.
Vielen Dank für insgesamt 700 geleistete Arbeitsstunden der eingesetzten Helfer!